In "SAAR3 extra – Das Saarlandmagazin": "Achtung Lebensgefahr! Berufe, die es in sich haben“

  07.10.2019 | 10:47 Uhr

Der Stuntman, der durchs Feuer läuft, der Mann vom Kampfmittelräumdienst, der immer noch Weltkriegsbomben entschärfen muss, der Privatdetektiv, der unerkannt Beweise liefern soll: Sie alle üben Berufe aus, die durchaus riskant werden können. „SAAR3“, das Saarlandmagazin begleitet sie und andere Menschen mit gefährlichen Berufen.

Stuntman - Ein Beruf mit Zukunft?

Wenn ein Gladiator mit Löwen kämpft, James Bond über das Dach eines fahrenden Zuges hechtet oder ein Gangster auf der Flucht in die Tiefe stürzt, dann springen meist Stuntmen für die Schauspieler ein. Der Saarländer Birk Sander ist ein solcher Stuntman alter Schule – aber nicht nur ihm macht der Computer zunehmend Konkurrenz.

Aufräumen, was der Krieg hinterlassen hat

Auch nach 75 Jahren stoßen wir immer noch auf gefährliche Spuren des Zweiten Weltkriegs: Bomben beispielsweise, die als Blindgänger nicht detonierten und meist zufällig bei Bauarbeiten gefunden werden. Dann müssen die Männer vom Kampfmittelräumdienst ran – ein falscher Handgriff und der Einsatz könnte tödlich enden.

Als Privatdetektiv unerkannt Beweise sammeln

Der Job eines Privatdetektivs ist im wirklichen Leben oft weniger schillernd als in der TV-Serie, aber immer noch riskant: Er soll Beweise für untreue Gatten liefern, Schweigegelder diskret übergeben, Kunden vor Erpressern schützen. Da braucht man starke Nerven und auch ein Quäntchen Glück…

Feuerwehr: Traumberuf mit Risiko

Auch in modernen Zeiten von Food-Bloggern oder Influencern sind die Traumberufe von Kindern und Jugendlichen klassisch geblieben. Und so ist Feuerwehrmann immer noch einer der Favoriten. Man sollte aber nicht vergessen, dass der Ernstfall auch ziemlich riskant sein kann, wie unser Besuch im Übungs-Brandhaus der Saarbrücker Feuerwehr zeigt.

Klettern zwischen Hobby und Beruf

Klettern ist für viele Bergfreunde ein schönes Hobby, für andere ein durchaus spannender Beruf. Industriekletterer werden überall dort gebraucht, wo man mit großem Gerät nicht hinkommt: auf Windrädern und Bohrinseln, an Hochhäusern oder Felsvorsprüngen. Um keinen Absturz zu riskieren, muss man mehr als bloß schwindelfrei sein…

Pyrotechniker: Nicht nur an Sylvester gefragt

Zumindest einmal im Jahr dürfen vor allem Väter und vor allem Söhne es richtig krachen lassen – bei der großen Knallerei in der Silvesternacht. Dass das nicht ungefährlich ist, zeigen die Unfallberichte an den folgenden Tagen. Pyrotechniker sorgen das ganze Jahr über für bunte Spektakel am Himmel – und wir erfahren, warum eine gute Ausbildung und viel Sorgfalt die Mutter der Böller-Kiste ist.


Außerdem besucht Moderator Willibrord Ney das THW in Türkismühle, dessen ehrenamtliche Mitarbeiter immer wieder in Krisen- und Katastrophenregionen weltweit ausrücken.

Am Donnerstag, 10. Oktober, 20.15 Uhr, im SR Fernsehen.

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