Benno Fürmann im Film "Volt" (Foto: SR)

"Volt" am Mittwoch in "Debut im Dritten"

  22.11.2018 | 08:45 Uhr

Wie sieht das Leben an der Grenze zwischen dem Saarland und Lothringen in zehn Jahren aus? Der Film "Volt" zeichnet eine düstere Zukunftsvision. Zu sehen, am Mittwoch, 28. November, um 23.30 Uhr, im "Debut im Dritten" im SR Fernsehen.

Die sozialen Unruhen aus Frankreichs Vorstädten betreffen mittlerweile die gesamte Grenzregion zwischen Saarland, Luxemburg und dem Elsass. Die Polizei hat die Aufgabe, die Übergangszonen zu sichern und abgeschobene, flüchtige Personen vom Rest der Bevölkerung fernzuhalten. Während eines Einsatzes tötet der deutsche Polizist Volt unbemerkt den Flüchtling Hesham. Die Tat bleibt unbestraft, aber Volts Schuldgefühle treiben ihn immer weiter in die Welt seines Opfers. Er taucht ein in eine Art Doppelleben und erfährt, wie die Unruhen in Folge seiner Tat immer mehr eskalieren. Gewalt als Nährboden für immer neue Gewalt.

Regie: Tarek Ehlail
Autor: Tarek Ehleil
Kamera: Matthias Prause
Szenenbild: Alexander Wunderlich

Rollen und Darsteller:
Volt: Benno Fürmann
Torsun: Sascha Alexander Gersak
Lablanche: Ayo
Adama: Denis Moschitto
Bea: Anna Bederke
Hassan-Zedah: Kida Khodr Ramadan
Draski: Stipe Erceg
Hesham: Tony Harrisson Mpoudja
Ulasch: Surho Sugaipov
Polizeichef: André M. Hennicke

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