Sendung: Sonntag 04.05.2025 9.04 bis 10.00 Uhr
Sommer 1945, im Mai endete der Zweite Weltkrieg, eine Zäsur, “nichts ist mehr, wie es war”, meint der Historiker Oliver Hilmes in seinem neuen Buch.
Im Podcast sprechen wir mit ihm darüber, wie die Menschen diese Zeit erlebten und wie diese Zeit möglicherweise unser Land bis heute prägt. Es geht um Sieger, Besiegte, Opfer und Täter. Im Geschichtspanorama, das er in seinem Buch entfaltet, lernen wir zum Beispiel eine Berliner Hausfrau kennen, die um das Leben ihres Sohnes bangt, wir sehen die Welt aus der Perspektive des US-Soldaten Klaus Mann, der Nazi-Verbrecher aufspürt und erfahren, dass Billy Wilder in Berlin eine Komödie über das Leben in den Ruinen plant.
Oliver Hilmes spricht von einer “Zeit der Extreme“, dem großen Glück und der Hoffnung der Befreiten, dem Elend und der Trauer, von den Ängsten der Besiegten und der neuen Freiheit.
Moderation: Kai Schmieding
Rückblick
27. April: Matthias Glaubrecht mit "Das stille Sterben der Natur"
Vorschau:
11. Mai: Shila Behjat mit: "Frauen und die Revolution"
18. Mai: Wolfgang Büscher mit: "Der Weg. Eine Reise durch die Sahara"
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Redaktion: Kai Schmieding
Verantwortlich: Johannes Kloth