Marie-Hélène Lafon: Die Quellen

Marie-Hélène Lafon: Die Quellen

Rezension von Susanne Schenck  

Die 1962 geborene Autorin Marie-Hélène Lafon ist eine der interessantesten Stimmen der französischen Gegenwartsliteratur. Ihr Thema: das bäuerliche Frankreich und sein Untergang. Nun ist ihr neuer Roman "Die Quellen" in deutscher Sprache erschienen. Susanne Schenck hat ihn gelesen.

Die Geschichten der französischen Schriftstellerin Marie-Hélène Lafon spielen fast alle in der abgeschiedenen Welt Zentralfrankreichs, der Region ihrer Kindheit und Jugend. Vier Romane ihrer insgesamt rund fünfzehn Bücher liegen auf Deutsch vor: "Die Annonce" – das Buch wurde auch verfilmt, die "Geschichte des Sohnes" - dafür erhielt Marie-Hélène Lafon 2020 den renommierten Prix Renaudot, dann "Joseph" und nun der neue Roman "Die Quellen".

BUCHTIPP

Marie-Hélène Lafon: "Die Quellen"
Roman
Aus dem Französischen von Andrea Spingler
Züricher Atlantis Verlag
128 Seiten, 20 Euro

Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" am 15.05.2024 auf SR 2 KulturRadio. 

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