Teju Cole: "Black Paper"
Er gilt als einer der interessantesten Essayisten unserer Zeit: der Schriftsteller Teju Cole. Er arbeitet mittlerweile nicht nur als Autor, sondern auch als Fotograf, Kurator und Kritiker.
Teju Cole wurde 1975 als Sohn nigerianscher Eltern in Michigan geboren, wuchs dann in Lagos auf und kehrte mit 17 wieder in die USA zurück. In seinen Texten, etwa für das „New York Times Magazine“, setzt er häufig Politik und Kunst so miteinander in Verbindung, dass sie sich wie Kommentare zu unserer Zeit lesen.
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Nach dem Band „Vertraute Dinge, fremde Dinge“ gibt es jetzt einen neuen Essayband von Teju Cole: „Black Paper. Schreiben in dunkler Zeit“. Der Band wurde aus dem amerikanischen Englisch von Anna Jäger und Uta Strätling übersetzt.
Das Buch:
Teju Cole
„Vertraute Dinge, fremde Dinge“
Claassen Verlag
978-3446252943
320 Seiten
24 Euro
Ein Thema der Sendung Canapé am 04.06.2023. Das Foto ganz oben zeigt Teju Cole. (Bildquelle: picture alliance / Holger Hollemann/dpa | Holger Hollemann)