Ursula Krechel - „Der Übergriff“

Die 1947 in Trier geborene Schriftstellerin Ursula Krechel hat in allen literarischen Genres bedeutende Werke vorgelegt. Anlässlich ihres 75. Geburtstags hat nun ihr Verlag JungundJung die Erzählung „Der Übergriff“ aus dem Jahr 2001 neu aufgelegt - mit sehr guten Gründen

Zentral in Ursula Krechels Werk „Der Übergriff“  ist die Vorführung, auf beklemmende Weise, wohin die grenzenlose Unterwerfungsbereitschaft unter die Macht eines Menschen führen kann. Ihre Erzählung ist ein Lehrstück über die Machtverhältnisse in der immer noch patriarchal geprägten Liebesordnung. Die namenlose Protagonistin hadert mit ihrem Zustand der Hörigkeit: "Den Mund zum Essen, zum Küssen zu öffnen, schien mir angenehmer, als ihn für eine präparierte Widerrede aufzureißen."

Ob ihr der Weg aus der Abhängigkeit gelingt?

Rezensent Michael Braun hat die Erzählung gelesen und fasst zusammen.

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