Sendung: Samstag 11.05.2013 20:04 - 23:00 Uhr
Archiv - Trouvailles
"Kollege Computer kommt"
oder "Herrschen die Computer?"
Unser Weg in die digitalisierte Informationsgesellschaft
im Spiegel von Radioprogrammen der letzten Jahrzehnte
Eine Sendung von Wolfgang Korb
Noch in den frühen Neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts hätte sich kaum jemand vorstellen können, wie sehr der Computer - vor allem das Internet und die diversen heute gebräuchlichen Endnutzergeräte - den Alltag der Menschen prägen würden. Doch nicht lange darauf, Mitte der Neunziger Jahre, wurde das WWW etabliert - und mit ihm eine intuitiv bedienbare grafische Oberfläche, die schnell zum Standard für vernetzte Rechner weltweit wurde.
Welch einen weiten Weg die elektronische Datenverarbeitung (EDV) bis dahin hinter sich hatte, beleuchtet die SR 2-Sendung "Trouvailles" am 11. Mai 2013 mit historischen Radiofundstücken aus der Zeit, als Rechner noch gigantische Metallberge waren, Daten noch per Hand, Papier und Schreibmaschine erfasst wurden und die Künstliche Intelligenz noch in den Kinderschuhen steckte...
Hier können Sie drei Ausschnitte der Sendung online hören:
"Was ist ein Computer?"
In der ersten Folge einer zwölfteiligen Hörfunk-Sendereihe namens "Herrschen die Computer?" aus dem Jahr 1972 erzählte Prof. Konrad Zuse, der Erfinder des Computers höchstpersönlich, von den frühen Jahren der Computer-Ingenieurskunst in Deutschland.
"Kollege Computer kommt"
Am 26. Februar 1984 erörterte Adalbert Hansen Chancen und Probleme des damals allmählich ansteigenden Einsatzes von "Mikroelektronik" am Arbeitsplatz.
"Künstliche Intelligenz"
Über den damaligen Entwicklungsstand, praktische Anwendungen und Grenzen der so genannten "Künstlichen Intelligenz" (KI) referierte Prof. Wolfgang Wahlster am 5. Mai 1995 vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken.
Trouvailles - Fundstücke aus dem SR-Archiv
Die Sendereihe auf SR 2 KulturRadio präsentierte historische Ausschnitte aus politischen Berichten, Analysen, Kommentaren und Gesprächen, aber auch aus Kulturbeiträgen zu Literatur, Film, Kabarett und Musik.
