Der Eingang des Klinikums Saarbrücken (Foto: SR)

Parkplatznot am Winterberg-Klinikum

  10.01.2020 | 16:53 Uhr

Wer zum Winterberg-Klinikum muss, der kommt meist mit dem Auto oder dem Bus. Doch weil es nicht genügend Parkplätze gibt, werden Autos oft so abgestellt, dass sie den fließenden Verkehr behindern. Nicht nur, wenn Krankenwagen dann nicht mehr durchkommen ist der Ärger groß. Wie denkt man beim Klinikum darüber? Wir haben nachgefragt.

Wer als Mitarbeiter, Patient oder als Besucher zum Saarbrücker Klinikum auf den Winterberg muss, der bemerkt schnell, woran es dort mangelt: an Parkraum nämlich. Das vorhandene Parkhaus ist viel zu klein und auch die Parkplätze außerhalb reichen nicht aus.

Als Folge werden immer wieder Autos so abgestellt, dass sie Straßen blockieren und den Verkehr behindern. Wenn dann sogar die Busse nicht mehr durchkommen, wird es besonders ärgerlich. Laut Saarbahn kommt es mehrmals pro Woche vor, dass der Bus oben hängen bleibt; die nachfolgenden Busse fahren den Winterberg dann gar nicht mehr an. Das ist für alle, die auf den Bus angewiesen sind, wie Senioren und Gehbehinderte, dann ein Problem. Denn man muss schon fit und gut zu Fuß sein, wenn man den Winterberg zu Fuß erklimmen oder hinabgehen will.

Beim Klinikum ist man sich der Lage bewusst. Das Krankenhaus wächst: Die Zahl der Mitarbeiter nimmt zu, die der Patienten auch. Daher müssen unbedingt weitere Parkmöglichkeiten geschaffen werden. Im Idealfall sollten unter anderem das Parkhaus erweitert und auch die Anbindung per ÖPNV verbessert werden. Darüber will man mit allen Beteiligten sprechen, bestätigt Kristin Schäfer, die Pressesprecherin des Winterberg-Klinikums.

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