Sendung: Sonntag 02.07.2023 | 6:04 Uhr bis 10:00 Uhr
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Wie genau machen die Bienen eigentlich Honig?
Ja, ich habe befürchtet, dass diese Frage irgendwann kommt. So besonders appetitlich ist das, was ich Dir jetzt erzähle, nämlich nicht. Okay, der Anfang geht noch - und den kennst Du auch: Die Biene fliegt von Blüte zu Blüte und sammelt Nektar. Den bringt sie nicht etwa in einem hübschen Körbchen nach Hause. Nein, sie saugt ihn in ihren Nektarmagen und spuckt ihn im Bienenstock wieder aus. Diese Mischung aus Nektar und Magensäften wird jetzt immer wieder von anderen Bienen geschluckt, mit Spucke und Verdauungssäften vermischt und wieder hochgewürgt. Dadurch wird er immer dickflüssiger. Das wiederholen die Bienen so lange, bis sie der Meinung sind, dass das Nektar-Spucke-Gemisch genau richtig ist: nicht zu dick und auch nicht mehr zu dünn. Dieser eingedickte Saft wird dann in die Waben im Bienenstock verteilt und mit einem Wachsdeckel verschlossen. Fertig ist der Honig. Und der schmeckt Dir jetzt hoffentlich noch genau so gut wie vorher.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Viren und Bakterien?
Ja, die Zwei werden oft zusammen genannt. Das liegt wohl daran, dass Beide krank machen können und so klein sind, dass wir sie mit bloßem Auge nicht sehen. Dabei sind Bakterien deutlich größer als Viren - bis zu 100 Mal. Außerdem haben sie einen Zellkern, in dem ihr komplettes Erbgut steckt. Bakterien sind übrigens nicht nur schlecht. Es gibt auch viele gute Bakterien. Die leben zum Beispiel in unserem Darm und erledigen da wichtige Aufgaben. Von Zeit zu Zeit teilen sich die Bakterien. So pflanzen sie sich fort. Weil sie das können, gelten sie auch als Lebewesen. Viren hingegen sind keine Lebewesen. Sie können sich nicht selbst fortpflanzen. Dazu brauchen sie einen Wirt, also zum Beispiel einen Menschen. Wenn sie den befallen, dringen die Viren in dessen Zellen ein und programmieren sie so um, dass die neue Viren produzieren und ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr erledigen. Und genau so arbeitet übrigens auch ein Computervirus. Es programmiert Teile des PCs einfach um.
Warum muss man sich eigentlich waschen? Das ist doch ziemlich nervig.
Das stimmt schon, aber es ist eben auch ziemlich hilfreich. Vor allem die Hände sollte man regelmäßig mit Seife waschen. In nur zehn Sekunden werden so die meisten Keime abgetötet - und davon haben wir auf den Händen jede Menge. Überlege doch mal, was Du so den ganzen Tag alles anfasst. Und wer da vorher seine Finger dran hatte und was die Finger vielleicht davor gemacht haben. Andere Körperteile musst Du aber nicht so oft waschen bzw. solltest Du gar nicht, weil Du dann auch gute Bakterien auf der Haut abtötest. Als Faustregel gilt: Die Hände immer nach der Toilette und vor dem Essen waschen, am besten auch direkt, wenn Du nach Hause kommst. Gesicht, die Achseln, den Po und Deinen Intimbereich solltest Du einmal am Tag waschen. Wenn Du das beherzigst, reicht es völlig aus, wenn Du ein bis zwei Mal in der Woche duschst oder badest. Die allermeisten Menschen übertreiben es damit und das ist weder gut für die Haut noch für die Umwelt.
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Tour de France gestartet
Könnt Ihr Euch vorstellen, jeden Tag 22 bis 209 Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren? Genau das machen seit gestern wieder viele Radrennfahrer aus aller Welt - bei der Tour de France. Das ist das wichtigste Radrennen der Welt; und wir können live im Fernsehen zugucken! Insgesamt radeln die Sportler fast 3.400 Kilometer und dabei geht es oft steil bergauf. Gestartet sind sie in Bilbao in Spanien - und am Ende kommen sie in der französischen Hauptstadt Paris an.
Le Tour de France a commencé
Pouvez-vous imaginer de faire tous les jours 22 à 209 kilomètres en vélo ? Voilà ce que font beaucoup de cyclistes du monde entier depuis hier au Tour de France. C’est la course cycliste la plus importante au monde ; et nous pouvons la suivre en direct à la télévision ! Au total, les sportifs font presque 3.400 kilomètres en vélo - et souvent, les montées sont raides. Ils ont démarré à Bilbao en Espagne – et à la fin, ils arriveront dans la capitale française, Paris.
Opferfest – höchster Festtag des Islam
Islamische Kinder haben diese Woche das Opferfest gefeiert. Es ist das höchste Fest im Islam und geht vier Tage lang. Die Kinder kriegen Geschenke und es gibt ein großes Festmahl - ein bisschen so wie Weihnachten im Christentum. Auch viele Familien im Saarland haben das Opferfest gefeiert. Viele Musliminnen und Muslime aus der ganzen Welt pilgern zu der Zeit sogar extra nach Mekka in Saudi-Arabien, der heiligsten Stadt im Islam.
Fête du sacrifice – la plus haute fête de l’islam
Cette semaine, les enfants islamiques ont célébré la fête du sacrifice. C’est la fête la plus haute de l’islam et elle dure quatre jours. Les enfants reçoivent des cadeaux et il y a un grand festin, un peu comme à Noël chez les chrétiens. Aussi en Sarre, beaucoup de familles ont célébré la fête du sacrifice. Pendant cette période, beaucoup de musulmans et musulmanes du monde entier se rendent en pèlerinage à La Mecque en Arabie saoudite, la ville la plus sainte de l’islam.
Delfine sprechen mit ihren Kleinen in 'Babysprache'
Ihr kennt das bestimmt: Mit Babys reden wir anders. Unsere Stimme wird weicher, langsamer, manchmal benutzen wir statt Worte komische Geräusche - Babysprache eben. Forschende haben jetzt herausgefunden: Das machen nicht nur wir Menschen, sondern auch Delfine. Das Pfeifen der Delfin-Mamas klingt bei ihren Babys anders als wenn erwachsene Delfine da sind. Die Forschenden vermuten, dass die Mütter ihren Kleinen damit die Delfinsprache beibringen wollen.
Dauphins parlent en « langage de bébé » avec leurs petits
Vous le savez bien : Avec les bébés, on parle autrement. Notre voix devient plus douce, plus lente. Parfois, au lieu de mots, nous utilisons des sons bizarres – c’est le langage bébé. Maintenant, des chercheurs ont découvert : Non seulement nous, les humains, faisons cela, mais aussi les dauphins. Le sifflement des mamans dauphin sonne autrement pour leurs bébés que pour les dauphins adultes. Les chercheurs pensent qu’ainsi, les mamans veulent apprendre le langage des dauphins à leurs petits.
Hund findet riesigen Trüffel
In Italien hat ein Hund einen fast 1.000 Euro wertvollen Pilz entdeckt. Der Spürhund Pepe kann Trüffel erschnüffeln und diese Woche hat er einen schwarzen Trüffel gefunden, der 1,8 Kilogramm wiegt - rekordverdächtig! Der Besitzer sucht schon seit 50 Jahren nach Trüffeln, aber so einen dicken Fund hatte er noch nie. Das Lob gehöre aber nicht ihm, sondern seinem sechsjährigen Trüffelhund Pepe. Der hat sich jetzt eine große Portion Leckerlis verdient.
Chien trouve truffe énorme
En Italie, un chien a découvert un champignon d’une valeur de près de 1.000 euros. Le chien renifleur Pepe sait renifler des truffes, et cette semaine il a trouvé une truffe noire qui pèse 1,8 kilos – susceptible de battre un record ! Le propriétaire cherche des truffes depuis 50 ans, mais jamais il n’en a trouvé une aussi grosse. Par contre, ce ne serait pas son mérite, mais celui de son chien à truffe âgé de six ans, Pepe. Maintenant, il mérite une bonne dose de friandises.
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Das SR 1 DOMINO Quiz
Jeden Sonntagmorgen zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr spielen wir mit Euch das DOMINO Quiz. Um mitzumachen, müsst Ihr anrufen, Glück haben und durchkommen, und dann eine Schätzfrage beantworten.
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Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas ...: Diesmal schenken wir Euch Karten für die Maybebop-Show 'Kinderkram' am 9. Juli, 15 Uhr, auf der Freilichtbühne Hülzweiler, die wir Euch vorgestellt haben.
