Madeline Juno bei SR1 Unplugged (Foto: Dirk Guldner)

SR 1 Unplugged mit MADELINE JUNO

 

SR 1 Unplugged mit
MADELINE JUNO

Freitag, 10.01.2020
20 Uhr
Saarbrücken
Funkhaus Halberg
Studio Eins

Die SR 1-Hörer hat Madeline Juno bereits 2014 von ihren Live-Qualitäten überzeugt. Damals stand sie als Newcomerin bei der Konzertreihe 'Die Jungen Wilden' auf der SR 1 Bühne - und hat mächtig Eindruck gemacht. Inzwischen ist die Sängerin- und Songschreiberin erwachsen geworden und hat sich in der deutschen Musikszene fest etabliert.

Am 10. Januar 2020 war sie zu auf dem Halberg zu Gast. Bei der exklusiven Konzertreihe SR 1 Unplugged hat Madeline ihr neuestes Album 'Was bleibt' vorgestellt - und natürlich standen auch ihre Hits wie 'Error' und 'Like Lovers Do' auf dem Programm!

Madeline Juno hat erzählt … viel erzählt. Und sie hat Musik gemacht, die manchmal nicht von dieser Welt war. Mit ihren beiden Musikern an Gitarre und Keyboard hat sie ihre elektronischen Songs neu einstudiert und sie uns gestern Abend so präsentiert, wie es sie sonst nirgends gibt.  Das Frühwerk „Herzchen“, das sie mit 16 geschrieben hat, hat sie alleine auf der Ukulele - mit einem Augenzwinkern - für die SR1-Gewinner gespielt. Es waren Songs dabei, die für Madeline den Wandel zum „Deutsch singen“ eingeläutet haben und es gab natürlich die neuen Songs des Albums „Was bleibt“, die, runtergebrochen auf das „Akustik-Trio“, eine ganz neue Magie entwickelt haben.

Die rund 200 SR 1 Hörer im Publikum haben Madeline pur erlebt. Durch das besondere Arrangement bekamen ihre Lieder eine ganz besondere Note und das Konzert seine außergewöhnliche Atmosphäre. Bis zum letzten Ton. Genau das ist es, was die SR 1 Unplugged-Konzerte so einzigartig macht und was die Zuhörer, aber auch die Künstler daran so lieben!


Madeline Juno im 'aktuellen bericht'


Madeline Juno im SR 1 Interview

Von YouTube zur etablierten Musikerin

Die Musik wurde Madeline, die 1995 in Offenburg geboren wurde, schon in die Wiege gelegt. Ihre Mutter ist Pianistin, ihr Vater und ihr Bruder sind Schlagzeuger. Ihre Mutter brachte ihr im Alter von sechs Jahren das Keyboardspielen bei. Später nahm Madeline Klavierunterricht und hat mit zwölf damit angefangen, Gitarre zu spielen sowie erste eigene Songs zu schreiben. Mit 14 Jahren veröffentlichte sie die dann erstmals zusammen mit selbstgedrehten Videos auf 'YouTube'.

Ihren ersten Charterfolg landete sie 2013 mit der Single 'Error'. Der Titel war Teil des Soundtracks der Komödie 'Fack ju Göthe'. Auch der Nachfolger 'Like Lovers Do' wurde für einen Film verwendet: das Katastrophen-Szenario 'Pompeii'.

2014 veröffentlichte Madeline schließlich ihr Debüt-Album 'The Unknown', das es in die Top 30 der Charts geschafft hat. Im gleichen Jahr nahm die Offenburgerin auch am deutschen Vorentscheid zum 'Eurovision Song Contest' teil. Das Ticket für Kopenhagen sicherten sich jedoch Elaiza. Madeline ging anschließend auf Solo-Tour und trat unter anderem im Vorprogramm von Ellie Goulding und Adel Tawil auf.

Nach dem zweiten englischsprachigen Studio-Album 'Salvation' (2016) brachte sie auf der EP 'Waldrand' ihre ersten auf Deutsch gesungenen Songs heraus. Auf die Idee ist sie gekommen, als sie für andere Künstler Lieder in ihrer Heimatsprache geschrieben hat. 2017 folgte mit 'DNA' ihr erster Longplayer komplett mit deutschsprachigen Titeln.

Im September 2019 hat die junge Sängerin- und Songschreiberin mit 'Was bleibt' bereits ihr viertes Album veröffentlicht - ein eher philosophisches Werk, auf dem sie sich knallhart mit sich selbst auseinandersetzt. Die Single-Auskopplung 'Grund genug' ist für Madeline ein ganz besonders Lied: „Der Song handelt davon, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen und loszulassen, was einem nicht gut tut“, sagt sie. In dem Song geht es um eine schmerzliche berufliche Trennung: „Ein Teil meiner Karriere - also auch meines Lebens - ging so zu Ende“, ergänzt die Musikerin.


Mehr zu Madeline Juno:


Artikel mit anderen teilen

Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja