Weitspringerin Mihambo muss WM wegen Verletzung absagen

Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo beendet wegen einer Verletzung vorzeitig ihre Saison. Grund dafür sei ein "kleiner Muskelfaserriss am Oberschenkel", teilte ihr Management am Dienstag mit. Mihambo trainiert auch am Olympiastützpunkt Saarbrücken.

Die Titelverteidigung fällt aus: Weitsprung-Star Malaika Mihambo hat ihren Start bei der Leichtathletik-WM in Budapest, die vom 19. bis 27. August stattfindet, abgesagt.

"Ich bin sehr traurig, dass die Saison nicht wie geplant stattfinden und ich bei der WM in Budapest nicht an den Start gehen kann", sagte Mihambo, die in Ungarn ihren Gold-Hattrick anpeilen und den dritten WM-Titel holen wollte. "Ich bin, wie man bei den Deutschen Meisterschaften gesehen hat, in absoluter Top-Form in Richtung WM gewesen. Das hätte ich gerne in Budapest gezeigt."

Mihambo verletzte sich vor WM

Mihambo zog sich in Kassel einen kleinen Muskelfaserriss zu, zuvor hatte sich die Olympiasiegerin auf starke 6,93 Meter gesteigert. Danach war Mihambo in ein Rehazentrum in Salzburg in Behandlung gegangen, "um den Heilungsprozess optimal begleiten zu lassen und zu trainieren".

Olympia 2024 im Blick

Die jetzige Absage kommt auch mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris. "Jetzt muss ich etwas Geduld haben, um dann nächstes Jahr bei den Europameisterschaften in Rom und den Olympischen Spielen in Paris wieder alles geben zu können. Darauf liegt mein Fokus", sagte Mihambo.

Ihre Absage ist auch schwerer Schlag für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), der nun ohne den größten Star nach Budapest reisen muss. Echte Medaillenanwärter werden im deutschen Team rar gesät sein.

Über dieses Thema berichten auch die SR-Hörfunknachrichten am 18.07.2023.

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