1. FC Saarbrücken schlägt Tabellennachbar Halle

Der 1. FC Saarbrücken hat im direkten Duell mit dem Tabellennachbarn einen wichtigen Sieg eingefahren. Die Partie beim Halleschen FC endete 2:0 für Saarbrücken, wurde aber vom Tod eines Zuschauers überschattet.

Mit dem 1. FC Saarbrücken und dem Halleschen FC trafen am Samstag zwei direkte Tabellennachbarn aufeinander Für beide galt es, sich durch einen Punktegewinn weiter vom Tabellenkeller abzusetzen.

Und das gelang dem FCS besser als seinem Gastgeber. In der 19. Minute brachte Calogero Rizzuto nach einem Abpraller den Ball auf die rechte Außenbahn. Dort flankte Kasim Rabihic punktgenau ins Zentrum. Kai Brünker setzte sich beim Kopfball gegen Jannes Vollert durch und nickte den Ball aus kurzer Distanz ins linke Eck ein.

0:2 nach Freistoß

Das weitere Spiel war hart umkämpft, es gab viele Foulspiele. In der 41. Minute war es dann erneut der FCS, der nach einem Standard erfolgreich war. Beim Freistoß brachte Di Michele Sanchez von der linken Seite den Ball gefühlvoll tief in den Strafraum.

Im Rücken der Abwehr stand Boné Uaferro, der seinen Kopfball aus relativ spitzem Winkel gekonnt im langen Eck platzieren konnte. Mit dem Stand von 0:2 ging es für die Teams in die Kabinen.

FCS hält die Führung souverän

Auch in der zweiten Halbzeit blieb der FCS souverän. Die Führung wirkte überhaupt nicht gefährdet. Halle gelang es nicht, die Abwehr seiner Gäste zu überwinden. Man war zwar bemüht, aber blieb letztlich ungefährlich.

Die letzten zehn Minuten der Partie musste Halle dann auch noch in Unterzahl spielen: Nachdem Enrique Lofolomo mit offener Sohle in Julian Günther-Schmidt reingerauscht war, erhielt er zurecht den Platzverweis.

Der 1. FC Saarbrücken belegt nun den 10. Tabellenplatz, Halle rangiert auf Platz 16 und damit weiter gefährlich nah am Tabellenkeller. Bereits am Mittwoch empfängt Saarbrücken zuhause den MSV Duisburg.

Zuschauer stirbt nach Spiel

Ein Fan des Halleschen FC, der während des Spiels zusammengebrochen war, ist im Krankenhaus gestorben. Das hat der Verein am Sonntag in den sozialen Netzwerken mitgeteilt.

Der Zuschauer musste während des Spiels intensivmedizinisch von Notärzten behandelt und reanimiert werden. Beide Fanlager hatten während der Reanimationsmaßnahmen zwischen der 20. und 45. Minute ihren Support eingestellt, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet.

„Mit tiefem Schmerz und traurigem Herzen gedenken wir einem Mitglied unserer rot-weißen Familie“, heißt es in einer Stellungnahme des Vereins. „Die Gewissheit seines Verlusts hat uns schwer getroffen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen. In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken bei Euch.“

Über dieses Thema berichten auch die SR-Hörfunknachrichten am 25.11.2023.

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