Elversberg war in der ersten Halbzeit überlegen. Der Regionalligist stand hoch und ließ die Saarbrücker kaum ins Spiel kommen. Die SVE konnte sich mehrere Chancen erarbeiten, die beste hatte nach einer halben Stunde Kevin Koffi, doch sein Schuss ging über das Gehäuse des FCS.
Der brauchte bis zur 38. Minute, um einmal im Strafraum der Elversberger zum Abschluss zu kommen, Minos Gouras' Schuss erzeugte aber keine wirkliche Gefahr. Und so ging es torlos in die Kabine.
Schnellbacher trifft Aluminium
Auch nach der Halbzeitpause war Elversberg die gefährlichere Mannschaft. In der 60. Minute scheiterte Luca Schnellbacher nur um Zentimeter mit einem Schuss an den linken Pfosten. Der FCS zeigte etwas mehr Aggressivität, ohne jedoch zu größeren Chancen zu kommen.
Dacaj lässt Batz keine Chance
In der 76. Minute dann die Führung für Elverberg: Eros Dacaj zog außerhalb des Sechzehners ab und ließ mit seinem harten und platzierten Schuss FCS-Keeper Daniel Batz keine Chance. Das 1:0 war auch das Endergebnis. Die SV Elversberg hat sich durch den Sieg die Teilnahme im DFB-Pokal gesichert. Die Saarbrücker müssen hingegen zuschauen.
Lukas Kwasniok erkannte nach seinem letzten Spiel als FCS-Trainer an, dass die SVE die bessere Mannschaft war. Seine Mannschaft habe die gesamte Partie keinen richtigen Zugriff gehabt, Elversberg habe mehr ins Spiel investiert. "Die Amtszeit hätte eine bessere Leistung im Finale verdient", so sein Fazit. SVE-Trainer Horst Steffen sprach von einem verdienten Sieg seines Teams.
Über dieses Thema hat auch die sportarena im SR Fernsehen am 29.05.2021 berichtet.