Der Deutsche Fußballbund hat den FC 08 Homburg am Freitag zu einer Rekordstrafe verdonnert, nachdem FCH-Fans beim DFB-Pokal-Spiel gegen SpVgg Greuther Fürth im Oktober Pyrotechnik gezündet hatten. Der Verein muss dafür 12.000 Euro an den DFB überweisen.
In diesem Spiel sind dem Verein zufolge verschiedene Pyroraketen verwendet worden, unter anderem drei Bengalische Feuer, zwei Leuchtraketenbatterien, 15 Blinker und zehn Rauchköpfe.
Identität der Täter weiter ungeklärt
Wer genau die Pyrotechnik im Fanblock der Homburger gezündet hatte, ist weiter unklar. Nach Vereinsangaben dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an.
Sollten die Täter ermittelt werden, kündigte der Verein an, sie dafür zur Rechenschaft zu ziehen.
Abbrennen von Pyrotechnik im Stadion untersagt
Der Verein wies nochmals darauf hin, dass der Einsatz von Pyrotechnik im Stadion verboten sei. Sie würden eine Gefahr für alle umliegenden Zuschauer darstellen.
Zudem werde der Verein immer zu Kasse gebeten, sollten Fans sich hierbei nicht an die Regeln halten.