Stadionumbau wird offenbar deutlich teurer

Der Umbau des Ludwigsparkstadions könnte nach SR-Informationen teurer werden als geplant. Stadt und Land veranschlagen für die Sanierung nun 20 statt wie bisher 16 Millionen Euro.

Gründe für die Mehrkosten sind ein geändertes Sicherheitskonzept, weitere Brandschutzvorkehrungen und zusätzliche Kanal- und Elektroarbeiten im Umfeld des Stadions. Es gehe darum, zukunftsfähig zu sein, so Saarbrückens Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer. Mit den vier Millionen Euro Mehrkosten jetzt könne man zukünftige Kosten minimieren. Von seiten des Innenministeriums sei der Stadt signalisiert worden, dass das Land die Mehrkosten von vier Millionen Euro übernehme. Am Mittwoch will die Stadt bei einem Vorort-Termin ausführlicher über die Arbeiten informieren.

Kritiker werfen der Stadtverwaltung nun vor, nicht seriös zu gearbeitet zu haben. Man hätte von den strengen Sicherheitsvorkehrungen saarländischer Behörden wissen müssen. Der Projektleiter der Sanierungsarbeiten des Ludwigsparks, Jens Düwel, konnte die Vorwürfe nicht entkräften. "Dass so ein Maßstab angelegt wird, hat uns alle doch etwas überrascht", sagte er im SR Fernsehen.

Noch keine Ausweichspielstätte

Unterdessen drängt die Zeit bei der Suche nach einer alternativen Spielstätte während der Umbauphase. Inzwischen ist offenbar auch Pirmasens als Ausweichort vom Tisch. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, habe der Pirmasenser Oberbürgermeister dem Stadtrat mitgeteilt, dass der FCS nicht mehr interessiert sei.

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