Im Oktober soll der Bauantrag gestellt werden, anschließend die Ausschreibungen für das Projekt erfolgen. Der finanzielle Rahmen in Höhe von 16 Millionen Euro könne dabei eingehalten werden, erklärten die Verantwortlichen auf einer Pressekonferenz zum Fortschritt der Planungen. Der neue Ludwigspark soll Platz für 17.500 Zuschauer bieten, könnte im Bedarfsfall aber auch weiter ausgebaut werden.
Eigener „Ludwigspark-Charakter“ soll entstehen
Bis es dann im Januar los geht, könnten der 1. FC Saarbrücken und Regionalliga-Aufsteiger Saar 05 Saarbrücken im Ludwigspark spielen. Danach soll zunächst die bisherige Haupttribüne komplett abgerissen werden, um Platz für ein neues Funktionsgebäude zu machen. Über den Erhalt der Flutlichtmasten, Membrandächer und einer generellen Einheitlichkeit der Gebäude soll ein spezieller „Ludwigspark-Charakter“ geschaffen werden. Hauptverantwortlich für die Planung ist die Firma GMP, die unter anderem die Stadien in Berlin, Köln, Frankfurt, Kiew und Bukarest geplant hat.