Auch ein Saarländer hat Bayern aus dem Pokal gekickt

Es war die große Überraschung im DFB-Pokal: In einem Elfmeterkrimi besiegte Zweitligist Holstein Kiel am Mittwochabend den großen FC Bayern München. An der Pokalsensation hat auch der Saarländer Joshua Mees mitgewirkt, der für Kiel 77 Minuten auf dem Platz stand.

In der 77. Minute war der Pokalabend für den Lebacher Joshua Mees beendet. Dass er beim historischen Triumph von Holstein Kiel über den FC Bayern München nach dem 6:5 im Elfmeterschießen nicht mehr auf dem Platz stand, kann der 24-Jährige gut verschmerzen. "Es war unglaubliches Gefühl. Wir haben uns wenig Chancen ausgerechnet. Dass es am Ende zum Sieg gereicht hat, ist unfassbar", sagte Mees im SR-Interview.

"Konnten es gar nicht realisieren"

Die Stimmung nach dem Spiel sei euphorisch gewesen. "Wir konnten es am Anfang gar nicht realisieren. Wir haben uns alle nur verwundert und verwirrt angeschaut. Es war ein sehr außergewöhnliches Gefühl, das man nicht sehr oft hat als Sportler."

Zuvor hatten die Kieler mit einem Last-Minute-Tor in der 95. Minuten den erlösenden 2:2-Ausgleich erzielt. Die Verlängerung blieb torlos. Dass seine Mannschaftskollegen im anschließenden Elmeterkrimi so ruhig geblieben sind, ist für Mees "unfassbar". "In einer solchen Drucksituation sechs Elfmeter hintereinander reinzuschießen, ist außergewöhnlich."

"Dann kann man auch Darmstadt schlagen"

Im Achtelfinale wartet nun der SV Darmstadt 98 auf die Kieler Pokalhelden. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Zweitligisten. In der Tabelle liegt Kiel derzeit auf Rang drei, Darmstadt rangiert auf Platz 13. Für Mees eine lösbare Aufgabe: "Ich denke, wenn man den FC Bayern schlägt, dann kann man sich auch zutrauen, Darmstadt zu schlagen."

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