Krise beim 1. FC Saarbrücken

Die Führungskrise beim 1. FC Saarbücken spitzt sich zu. Nach dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Michael Arnold ist nun ein offener Streit zwischen Aufsichtsratsmitgliedern ausgebrochen.

Der Haussegen beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken hängt gewaltig schief. Nach dem Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Arnold am Dienstag wird nun die Diskussion über einen Antrag von 263 FCS-Mitgliedern zur Abberufung von Aufsichtsrat und Präsidium immer hitziger geführt. Ratsmitglied und Jurist Franz Abel stellte am Mittwoch klar, der Antrag der Opposition mit dem Ziel Abberufung sei nicht satzungskonform. Diese sehe nicht vor, dass die beiden Gremien von der Versammlung abberufen werden können – sie könnten nur gewählt werden.

Hinschberger kontert

Aufsichtsratsmitglied und Ex-FCS-Präsident Horst Hinschberger dagegen sagte zu dem Antrag, den er und Ratskollege Burgard unterschrieben hatten, er habe Präsident Ostermanns Wunsch entsprochen und wollte nur den Aufsichtsrat neu aufstellen lassen. Zudem müsse die Finanzierung auf mehrere Schultern gestellt werden,  und es werde eine Reihe neuer Gesichter in den Führungsgremien geben.

Abel reagierte auf diese Aussage wiederum mit scharfer Kritik an Hinschberger und Burgard. Er betonte, er finde es schlimm, dass Aufsichtsräte einen solchen Antrag unterschreiben. Zugleich plädierte er für den Rauswurf von Hinschberger und Burgard. Abel sagte wörtlich, "es ist ein Krebsgeschwür, das herausgeschnitten werden muss".

Wann treffen sich die Mitglieder?

Unterdessen gibt es noch immer keinen Termin für die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins. Ursprünglich sollte sie am 29. Juni stattfinden, war aber nach dem Oppositionsantrag zur Abberufung von Aufsichtsrat und Präsidium auf unbestimmte Zeit vertagt worden.

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