Mehr Menschen mit Schlafstörungen

Im Saarland leiden immer mehr Menschen an Schlafstörungen. Unter Arbeitnehmern ist die Zahl in den vergangenen acht Jahren um 18 Prozent gestiegen. Mittlerweile kann jeder zehnte nachts nicht mehr durchschlafen. Sport kann helfen, muss aber nicht.

Jeder zehnte Arbeitnehmer im Saarland kann nachts nicht mehr durchschlafen. Das sind 18 Prozent mehr als vor acht Jahren. Nach Angaben der DAK-Krankenkasse Südwest ist deutschlandweit ebenfalls jeder zehnte von Schlafstörungen betroffen.

Der Schlafmediziner Horst-Werner Korf von der Universität Frankfurt rät Betroffenen aber davon ab, Schlaftabletten zu nehmen. Hausmittel wie Johanniskraut oder Baldrian seien ungefährlich, aber bei chemischen Medikamenten bestehe schnell die Gefahr abhängig zu werden.

Viel Sport, wenig Kunstlicht

Werner empfiehlt Betroffenen, viel Sport zu treiben. Außerdem sollten sie es vermeiden, vor dem Schlafengehen noch auf Handy- oder Computerbildschirme zu schauen. Das Licht der Bildschirme, sagt Korf, bringt die innere Uhr durcheinander. Deswegen helfe Sport auch nur, wenn man ihn draußen unter natürlichem Licht betreibe. Das künstliche Licht der Lampen im Fitness-Studio würde ebenfalls die innere Uhr aus dem Rhytmus bringen. Wer dauerhaft an Schlafstörungen leidet, sagt Korf, sollte zusätzlich einen Arzt aufsuchen.

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