Tierarztbesuche werden teurer

Tierbesitzer müssen ab sofort tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ihre Tiere ärztlich untersuchen lassen. Grund ist eine neue Gebührenordnung, die bundesweit greift. Tierärzte können bis zu einem dreifachen Satz verlangen.

Bisher kostete eine allgemeine tierärztliche Untersuchung eines Hundes im einfachen Satz rund 16 Euro, die einer Katze 13,50 Euro. Diese Behandlungskosten steigen ab heute deutlich. Sie belaufen sich nun auf mindestens rund 24 Euro. Tierärzte können sogar bis zu einem dreifachen Satz verlangen. Eine allgemeine Untersuchung eines Vierbeiners könnte unter Umständen also rund 70 Euro kosten.

Kammer begrüßt die Erhöhung

Laut Susanne Hofstetter von der saarländischen Tierärztekammer hängen die Kosten auch von dem Wert des Tieres ab und davon, wie schwierig sich eine Untersuchung gestaltet. Dabei gehe es um Fragen wie jene, ob der Hund brav auf dem Tisch liege oder man vier Menschen zur Fixierung brauche, so Hofstetter.

Die Tierärztekammer begrüßt die Erhöhung. Es ist die erste seit über 20 Jahren. Sie sei längst überfällig gewesen. Die Befürchtung vieler Tierschützer, mehr Tiere würden deshalb ausgesetzt, weist die Kammer zurück. Das zeigten auch Beispiele aus anderen Ländern.

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