Rund 200 Beschäftigte beteiligten sich an Streik bei Telekom in Saarbrücken

Die Beschäftigen der Deutschen Telekom haben am Montag in mehreren Städten die Arbeit niedergelegt, um für höhere Löhne zu protestieren – unter anderem in Saarbrücken. Damit wollten sie ihren Forderungen vor der zweiten Tarif-Verhandlungsrunde am Montag und Dienstag Nachdruck verleihen.

Rund 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Telekom sind am Montagmorgen vor dem Hauptgebäude in Saarbrücken zusammengekommen, um für bessere Tariflöhne zu protestieren. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu dem Streik aufgerufen.

Die Beschäftigten fordern zwölf Prozent mehr Lohn, aber mindestens 400 Euro – bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von einem Jahr. Auch Azubis und dual Studierende sollen besser bezahlt werden, fordert Verdi.

Verdi droht mit weiteren Streiks

Sollte es bei dieser Verhandlungsrunde kein zufriedenstellendes Angebot geben, müsse Telekom bis zur dritten Runde Ende April mit weiteren Streiks rechnen, kündigt die Gewerkschaft an. Die Arbeitgeber seien gut beraten, die Forderungen der Beschäftigten ernst zu nehmen.

Verdi vertritt rund 800 Telekom-Beschäftigte im Saarland. Bundesweit sind es circa 70.000.

Über dieses Thema berichteten die SR info-Nachrichten im Radio am 15.04.2024.

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