Erstmals Tarifvertrag für ASB-Beschäftigte

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und die Gewerkschaft Verdi haben für die saarländischen Beschäftigten einen Tarifvertrag abgeschlossen. Er tritt zum 1. März in Kraft und gilt für die 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Saarland.

Der neue Tarifvertrag des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Saarland ist Gewerkschaftsangaben zufolge an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst angelehnt. Vor allem bei der Arbeitszeit und der Vergütung der Mitarbeitenden habe man die Bedingungen jetzt verbessert, erklärten beide Tarifpartner, die Gewerkschaft Verdi und der ASB.

Bei der Gestaltung des Vertrages sei es darum gegangen, die Erfordernisse der jeweiligen Fachbereiche zu berücksichtigen und die Beschäftigten im pflegerischen und sozialen Bereich gleichzustellen. Das betrifft zum Beispiel die Betreuung von psychisch erkrankten Menschen und die Schulsozialarbeit im Hort. Auch der Rettungsdienst sei jetzt mit Rettungsdiensten anderer Hilfsorganisationen gleichgestellt.

Arbeitszeiten besser geregelt

Mit dem neuen Tarifvertrag will sich der ASB außerdem auf die Veränderungen in der Versorgungslandschaft im Gesundheitsbereich einstellen, beispielsweise den Wegfall von Arztpraxen oder Krankenhausbetten. Damit der Rettungsdienst attraktiv bleibe, würden auch die Arbeitszeiten besser geregelt.

Der Arbeiter-Samariter-Bund betreibt im Saarland Rettungswachen, Wohn- und Betreuungsangebote, ist in der Pflege aktiv und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Über dieses Thema hat auch die SR info-Rundschau im Radio am 01.03.2024 berichtet.

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