Tarifverhandlungen bei privaten Energieversorgern gestartet

In Mainz haben am Montag die Tarifverhandlungen für die privaten Energieversorger im Saarland und in Rheinland-Pfalz begonnen. Verdi sieht sich dafür durch einen Mitgliederzuwachs gestärkt.

Mit einer Forderung nach 13 Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr pro Monat, ist die Gewerkschaft Verdi am Montag in die erste Runde der Tarifverhandlungen für den Bereich der privaten Energieversorger im Saarland und in Rheinland-Pfalz gegangen. Für Azubis sollen mindestens 250 Euro mehr rauskommen, alles bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten.

Die Gewerkschaft verhandelt nach eigenen Angaben für rund 3500 Beschäftigte von sieben eigenständigen Energieversorgern. Aus dem Saarland gehören dazu die Pfalzwerke Homburg, Prego mit Sitz Saarbrücken und die Voltaris-Niederlassung in Merzig.

Mehr Geld gegen steigende Inflation

„Ich bin gespannt, ob und was für ein Angebot die Arbeitgeberseite uns zur ersten Verhandlungsrunde vorlegen wird“, teilte Verdi-Verhandlungsführer Christian Hartard mit. Er verwies auf einen Mitgliederzuwachs bei Verdi in diesem Bereich um knapp 200 Personen. Aufgrund der hohen Inflation sowie gestiegener Miet- und Energiekosten stünden alle gemeinsam hinter den Forderungen und seien zum Streik bereit.

Über dieses Thema berichten die SR-Hörfunknachrichten am 15.05.2023.

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