Streichert-Clivot: Schulen sollen Kinder besser auf Krisen vorbereiten

Saar-Bildungsministerin Streichert-Clivot (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, dass Kinder in der Schule besser auf die Zukunft vorbereitet werden. Dabei geht es unter anderem auch um Krisen wie Pandemien, Kriege oder Naturkatastrophen. Zuvor hatte die Bundes-Bildungsministerin Stark-Watzinger Zivilschutzübungen an Schulen vorgeschlagen.

Um Kinder fit für die Zukunft zu machen sollten die Schulen sie aus Sicht der Präsidentin der Kultusministerkonferenz und saarländischen Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) besser auf Krisen vorbereiten.

Als Beispiele nannte die SPD-Politikerin gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe etwa Pandemien, Kriege, Naturkatastrophen, Klimawandel und tiefgreifende Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft.

Kontakte mit THW, Feuerwehr und Rettungskräften

Sie erhofft sich, dass die Kinder durch die Vorbereitung gesünder, resilienter, mutiger und selbstbewusster werden und so flexibel, dass sie Veränderungen aktiv mitgestalten könnten.

Um das zu erreichen sollten die Schulen laut Streichert-Clivot Kontakte mit Organisationen knüpfen, die für den Zivilschutz wichtig sind – etwa mit dem Technischen Hilfswerk, Feuerwehren oder Rettungskräften.

Bundesministerin für Zivilschutzübungen

Zuvor hatte sich bereits Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) dafür ausgesprochen, dass an Schulen Zivilschutzübungen abgehalten werden sollten. In Großbritannien gehörten Übungen für den Katastrophenfall zum Schulalltag. Davon könne man lernen.

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 17.03.2024 berichtet.

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