Fernwärmekosten könnten deutlich steigen

Wenn Gas knapp werden sollte, könnte in Saarbrücken auch die Fernwärme teurer werden. Das Energieversorgungsunternehmen "Energie SaarLorLux" rechnet mit deutlichen Preissteigerungen. Aktuell gibt es für Kunden aber noch keine Einschränkungen.

Wer im Saarland mit Fernwärme heizt, muss sich unter Umständen auf höhere Rechnungen einstellen. So teilte das Unternehmen Energie SaarLorLux dem SR mit, dass die Preise massiv steigen könnten, wenn das Gas noch knapper wird. Das Unternehmen verwies auf einen Gesetzentwurf der Bundesregierung.

Demnach könnte der Einsatz von Gas zur Stromerzeugung mit Strafzahlungen belegt werden, wenn die Stufe 3 des Notfallplans Gas ausgerufen werden müsste. In diesem Fall werde auch die Wärmeerzeugung in den betroffenen Kraftwerken teurer.

Noch nicht von Frühwarnstufe 1 betroffen

Im Saarbrücker Heizkraftwerk Römerbrücke sei ein Brennstoffwechsel auf Öl möglich. Damit könnte die Fernwärmeversorgung weitestgehend sichergestellt werden, allerdings nicht zu Spitzenlastzeiten. Zurzeit geht Energie SaarLorLux davon aus, dass es dann im schlimmsten Fall „minimale Einschränkungen“ bei den Kunden geben könnte.

Von der derzeit geltenden Frühwarnstufe 1 des Notfallplans Gas ist Energie SaarLorLux nach eigenen Angaben nicht betroffen. Die Fernwärmeanlagen im Heizkraftwerk und im neuen Gasmotorenwerk an der Römerbrücke gehörten zu den per Gesetz besonders geschützten Einrichtungen.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 21.06.2022 berichtet.

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