Saarbrücken will Kassenkredite bis 2051 abbauen

Die Landeshauptstadt Saarbrücken kann bis zum Jahr 2051 ihre Kassenkredite in Höhe von gut 700 Millionen Euro abbauen. Diesen Zeitrahmen hat Finanzdezernent Latz (SPD) genannt.

Von gut 700 Millionen Euro Liquiditätskrediten auf Null innerhalb von gut 30 Jahren: Der derzeit in der Endphase diskutierte Saarlandpakt eröffnet der Landeshauptstadt wieder eine finanzielle Perspektive. Diese Entwicklung werde wesentlich durch den Saarlandpakt ermöglicht, so Finanzdezernent Latz. Dadurch werde die Landeshauptstadt um die Hälfte der Kredite entlastet. Die andere Hälfte könne die Stadt durch eigene Anstrengungen tilgen.

So werde die Stadt das Haushaltsjahr 2019 als drittes Jahr in Folge mit einem Gewinn abschließen. Für die positive Entwicklung seien massive Einsparungen beim Personal, die günstige Zinsentwicklung und gestiegene Einnahmen durch die Gewerbesteuer verantwortlich.

17 neue Kitas sollen gebaut werden

In den Zeit- und Kostenplan zum Abbau der Schulden habe die Stadt schon wichtige Investitionen eingerechnet: So sollen bis 2013 17 neue Kindertageseinrichtungen und drei neue Schulen gebaut werden und das Saarbrücker Straßennetz umfassend erneuert werden.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 24.09.2019 berichtet.

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