Streuobstwiesen sollen Fechingen vor Starkregen schützen

Die Landeshauptstadt erhält vom Bund eine Millionenförderung für Klimaschutzmaßnahmen. Unter anderem sollen in Brebach-Fechingen Streuobstwiesen und Verdunstungsflächen geschaffen werden, um den Folgen von Starkregen vorzubeugen.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch ein Projekt aus Saarbrücken zur Förderung ausgewählt. Das teilten die Bundestagsabgeordneten Josephine Ortleb (SPD) und Markus Uhl (CDU) mit. Die Landeshauptstadt hatte sich auf die „Fördermaßnahme zum Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum“ beworben und erhält jetzt 1.692.720 Euro.

Kampf gegen Starkregen

Fließen soll das Geld nach Brebach-Fechingen. Dort soll der Siedlungsrandbereich umgestaltet werden. Streuobstwiesen und Verdunstungsflächen sollen entstehen, um so die Folgen von starken Regenfällen abzufedern.

Uhl begrüßte die Entscheidung. „Starkregenereignisse und Naturgewalten nehmen immer mehr zu. Entsprechend ist es enorm wichtig, frühzeitig Vorkehrungen zu treffen, um Land und Leute vor Schäden zu schützen.“

„Das Unwetter von 2018 hat viele Bürgerinnen und Bürger von Brebach-Fechingen hart getroffen“, so Josephine Ortleb. „Ich bin mir sicher, dass das Projekt dabei helfen wird, den Stadtteil in Zukunft besser gegen Starkregenfälle zu wappnen.

Lehrpfad geplant

Der Vorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion, Helmut Isringhaus, sieht in dem Projekt auch eine Stärkung der ökologischen Vielfalt. „Auch die geplante Einrichtung eines Lehrpfads, um Jung und Alt die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen näher zu bringen, ist eine gute Sache.“

Weitere Details des Vorhabens sind bislang nicht bekannt.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 10.04.2024 berichtet.

Folgen des Klimawandels im Saarland

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