Zeugen belasten Ex-OB Schöner erneut

Im Untreueprozess gegen den ehemaligen Homburger Oberbürgermeister Karlheinz Schöner ist der CDU-Politiker erneut von Zeugen belastet worden. Fünf Mitarbeiter eines Bautrupps bestätigten am Montag, dass sie 2012 während der Arbeitszeit auf Geheiß ihres Vorarbeiters für Schöner gearbeitet hatten. Zudem wurden weitere Ungereimtheiten bekannt.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem CDU-Politiker Untreue und Betrug vor. Dabei geht es um Baumaßnahmen an seinem Privatanwesen, die von einem Bautrupp der kommunalen Beschäftigungsgesellschaft Aquis unentgeldlich durchgeführt worden sein sollen. Demnach wurde das Dach des Gartenhäuschens repariert, Holz gestapelt und ein Zaun gebaut. Insgesamt waren die fünf Arbeiter rund um Schöners Anwesen eine Woche beschäftigt.

Zuvor hatten sie auf einem Nachbargrundstück Bäume gefällt. Bei der Fällaktion, so Schöner in seiner Aussage, sei unter anderem sein Gartenzaun beschädigt worden. Die Zeugen aber berichteten, dass der neue Zaun bereits zuvor in Schöners Garten parat gelegen habe. Nachdem die Mitarbeiter später Jobs bei der Stadt bekamen, hatten sie unentgeltlich nach der Arbeitszeit für den OB einen Wintergarten demontiert und Rasen gemäht, teilten sie in der Aussage mit.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 11.2.2019 berichtet.

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