KI soll Polizeiarbeit beschleunigen

Mithilfe künstlicher Intelligenz soll die Arbeit der Polizei im Saarland in Zukunft erleichtert werden. Innenminister Bouillon hat dazu am Donnerstagvormittag den Startschuss für eine Digitalisierungskampagne gegeben. Partner ist das Softwarehaus Scheer.

Computergestützte Verfahren sollen für Entlastung bei der saarländischen Polizei sorgen – so könnte man die Pläne von Innenminister Klaus Bouillon (CDU) zusammenfassen. In einem ersten Projekt werden diese nun im Bereich der Unfallsachbearbeitung eingesetzt.

5000 Arbeitsstunden weniger

Wo bisher Polizisten die bei Unfällen angefertigten Protokolle auf ihre Plausibilität hin prüfen mussten, wird das künftig von einer künstlichen Intelligenz übernommen. Laut Polizeidirektor Ralf Stoll müssen für die Bearbeitung der rund 30.000 bis 35.000 Unfälle jährlich bis zu 7500 Arbeitsstunden aufgewendet werden. Mit dem Einsatz der neuen Software mitsamt der KI könne dieser Aufwand nun auf 2500 Stunden reduziert werden – frei werdende Zeit und dann ungebundenes Personal stünden somit für andere Polizeiaufgaben bereit.

Schon in den kommenden zwei Wochen soll das neue System, das etwa 30.000 Euro gekostet hat, im Regelbetrieb genutzt werden – und nach den Vorstellungen aller Beteiligten bei Erfolg auch in anderen Bundesländern zum Einsatz kommen.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 04.03.2021 berichtet.

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