Perler Gemeinderat stimmt für Ansiedlung von Pyrum

Das zweite eigene Werk der Dillinger Pyrum AG wird nach Perl-Besch kommen. Der Gemeinderat hat am Dienstagabend grünes Licht für die Ansiedlung gegeben. Der Bau soll bereits im Sommer beginnen.

Der Perler Gemeinderat hat am Dienstagabend den Weg frei gemacht für die Ansiedlung des Recycling-Unternehmens Pyrum. Eine klare Mehrheit von 23 Gemeinderatsmitgliedern stimmte nach Angaben von Perls Bürgermeister Ralf Uhlenbruch (CDU) für die entsprechende Änderung des Bebauungsplans. Bei einer Enthaltung gab es keine Gegenstimmen.

Uhlenbruch sagte dem SR, er freue sich über die breite Zustimmung für die Ansiedlung des innovativen Recyclingunternehmens im Industriegebiet Perl-Besch und die damit verbundenen neuen Jobs und Steuereinnahmen. Neben der Änderung wurde auch die Offenlage des Bebauungsplans für Träger öffentlicher Belange beschlossen.

Bebauungsplan ab kommender Woche einsehbar

Ab kommender Woche, so Uhlenbruch, könnten Bürger und Organisationen vier Wochen lang den Bebauungsplan einsehen und Einwände vorbringen. Über mögliche Einwände wird der Gemeinderat dann bereits in einer Sitzung im März entscheiden. Ziel ist laut Uhlenbruch ein schnellstmöglicher Baubeginn auf der 2,6 Hektar großen Fläche – idealerweise bereits diesen Sommer.

Für die Pyrum AG wäre Perl neben dem Stammwerk in Dillingen das zweite eigene Werk. Nach Angaben des Pyrum-Gründers und Vorstandsvorsitzenden Pascal Klein soll das neue Werk rund 40 Millionen Euro kosten. Etwa 40 neue Jobs sollen entstehen. Der Produktionsbeginn sei für 2026 geplant. Pyrum recycelt Altreifen und produziert daraus Öl, Gas und Industrieruß. 

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 07.02.2024 berichtet.

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