Biophysik-Neubau wird teurer als geplant

Der Neubau der Biophysik an der Saar-Uni wird rund zehn Millionen Euro teurer als geplant. Das liegt zum Teil an gestiegenen Baukosten, hat aber auch noch andere Ursachen. Die Mehrkosten muss das Land tragen.

Seit über einem Jahr wird am Stuhlsatzenhausweg gebaut: eine Biophysik-Forschungseinrichtung der Universität des Saarlandes. Wegen gestiegener Kosten ist nun der Blick auf eine freudige Eröffnung getrübt.

Das ursprünglich geplante Budget für den Biophysik-Neubau lag bei rund 38 Millionen Euro. Inzwischen wird der Neubau rund 48,5 Millionen Euro kosten. Also rund zehn Millionen mehr.

Gründe für die Verteuerung

Der Grund sind laut dem Innenausschuss des Landtages die gestiegenen Baukosten. Aber auch die nachträgliche Vergrößerung der Photovoltaik-Anlage macht den Bau teurer.

Die Anlage soll künftig nicht nur das Zentrum für Biophysik selbst, sondern auch die umliegenden Gebäude versorgen.

Kosten bleiben am Land hängen

Der Bund übernimmt zwar die Hälfte der ursprünglichen Kosten, die Kostensteigerungen muss das Land allerdings alleine tragen. Die Fertigstellung des Neubaus, in dem rund 200 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen arbeiten sollen, ist für 2025 geplant. 

Über dieses Thema berichten die SR-Hörfunknachrichten am 25.05.2023.

Mehr zum Thema

Weitere Themen im Saarland

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.