Fraktion im Dillinger Stadtrat wechselt zu Wagenknecht

Im Dillinger Stadtrat hat sich eine komplette Fraktion jetzt der neu gegründeten Partei von Sahra Wagenknecht angeschlossen. Das bestätigte der Sprecher der Fraktion dem SR auf Anfrage.

Anfang Januar hat die ehemalige Die Linke-Vorsitzende Sahra Wagenknecht ihre eigene Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) gegründet. Nun ist die Partei erstmal im Rat einer saarländischen Kommune vertreten: Eine Fraktion im Dillinger Stadtrat hat sich der Partei von Wagenknecht angeschlossen.

Drei Mitglieder wechseln zu BSW

Wie der Sprecher und Fraktionschef Sascha Sprötge dem SR auf Anfrage bestätigte, haben sie die drei Mitglieder der Fraktion „Unabhängige Dillinger“ der Stadtverwaltung ihren Wechsel mitgeteilt. Zuerst hatte die Saarbrücker Zeitung darüber berichtet.

Bei den drei Stadtratsmitgliedern handelt es sich um frühere Mitglieder der Partei Die Linke.

Wissenschaftler erwarten Erfolge im Osten

Führende Politikwissenschaftler erwarten, dass die neue Partei von Wagenknecht vor allem im Osten der AfD Wählerstimmen abjagen könnte.

Ob die Partei aber auch an der Kommunalwahl am 9. Juni teilnimmt, ist bisher offen. Dazu müsste sie in den Kommunen zunächst Unterstützungsunterschriften sammeln.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 23.01.2024 berichtet.

Mehr über Wagenknecht

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.