Gesundheitsämter im Saarland haben Personal deutlich aufgestockt

Alle saarländischen Gesundheitsämter haben nach der Pandemie massiv an Personal aufgestockt. Das soll auch mehr Digitalisierung ermöglichen. Die Finanzierung steht allerdings nur bis 2026 fest.

75 neue Stellen wurden seit 2020 insgesamt geschaffen und größtenteils schon besetzt. Damit haben die Gesundheitsämter, die bei den Kreisen angesiedelt sind, laut Saar-Gesundheitsministerium die Maßgabe von 60 neuen Stellen sogar übertroffen.

Auch neue Hard- und Software

Den größten Stellenzuwachs verzeichnet einer SR-Umfrage zufolge das Gesundheitsamt des Regionalverbands Saarbrücken mit 21 neuen Stellen. Prozentual hat sich das Gesundheitsamt Merzig-Wadern am stärksten vergrößert, von 25 auf 40 Stellen.

Neben zusätzlichem Personal haben die Ämter außerdem neue Hard- und Software aus den Mitteln des Paktes angeschafft. Dienstleistungen könnten so zunehmend im Internet angeboten werden. Die Vernetzung unterhalb der Behörden soll damit weiter digitalisiert werden.

Anschlussfinanzierung noch unklar

Finanziert werden die zusätzlichen Stellen durch den „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“ des Bundes. Der Bund hat dem Saarland insgesamt rund 35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Gesundheitsämter attraktiver zu gestalten und für mehr Personal und eine bessere Ausstattung zu sorgen. Nötig wurde das nach der Überforderung der Ämter mit der Bewältigung der Corona-Pandemie.

Das Geld aus dem Pakt soll dem Gesundheitsdienst bis 2026 zur Verfügung stehen, eine Anschlussfinanzierung ist noch unklar.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 15.02.2024 berichtet.

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