LSVS-U-Ausschuss plant Abschlussbericht im Sommer

Die parlamentarische Aufarbeitung des Finanzskandals beim Landessportverband LSVS steht kurz vor dem Abschluss. Wie die Ausschussvorsitzende Dagmar Heib (CDU) dem SR mitteilt, sind bis zur Sommerpause noch zwei Sitzungen geplant.

Noch zwei Sitzungen sind es bis zum Ende der parlamentarischen Aufarbeitung des LSVS-Finanzskandals. Am 26. Mai soll zunächst der von der Staatsanwaltschaft beauftragte Wirtschaftsforensiker vom LSVS-U-Ausschuss gehört werden. In der zweiten Sitzung am 16. Juni seien der vom LSVS beauftragte Konsolidierungsberater, sowie der frühere Hauptgeschäftsführer Paul Hans und der aktuelle LSVS-Präsident Adrian Zöhler als Zeugen geladen.

Etwa 30 Sitzungen

Im Anschluss sei nach jetzigem Stand vorgesehen, die Beweisaufnahme nach insgesamt etwa 30 Ausschusssitzungen zu schließen. In der Sommerpause könnte dann der Abschlussbericht verfasst werden.

Der Ausschuss war eingesetzt worden, um das Zustandekommen des Millionendefizits beim LSVS sowie die politischen Verantwortlichkeiten dafür zu klären. Im Laufe des Skandals war der CDU-Politiker Klaus Meiser als LSVS- und als Landtagspräsident zurückgetreten. Er war vom Landgericht wegen Untreue zu einer Bewährungsstrafe von 22 Monaten verurteilt worden.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 12.05.2020 berichtet.

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