LSVS-Prozess: Meiser-Anwalt will „Verständigung“

Einen Tag vor Prozessbeginn hat der Verteidiger von Ex-LSVS-Präsident Klaus Meiser seine Strategie geändert. Rechtsanwalt Guido Britz sagte dem SR, er werde am Dienstag ein Rechtsgespräch mit den Prozessbeteiligten anregen. Ziel sei eine sogenannte Verständigung im Strafprozess.

Angesichts der Fülle der Anklagepunkte solle verhindert werden, dass der Prozess vor dem Landgericht ausufere. Welche Punkte der Anklage Meiser im Rahmen eines möglichen Deals einräumen könnte, wollte Britz nicht preisgeben. Auch zu dem maximalen Strafmaß wollte er sich nicht äußern. Bisher hatte Britz in der Öffentlichkeit immer wieder sämtliche gegen Meiser erhobenen Vorwürfe als haltlos zurückgewiesen.

Sollte Meiser zu einer Bewährungsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt werden, würde er sämtliche Pensionsansprüche verlieren. Der 64-Jährige muss sich ab Dienstag wegen Untreue und Vorteilsgewährung vor dem Landgericht verantworten. Mitangeklagt sind die ehemaligen Präsidiumsmitglieder Franz-Joseph Schumann und Karin Nonnweiler.

Über dieses Thema berichtet auch der „aktuelle bericht“ am 25.02.2019 um 19.20 Uhr im SR Fernsehen.

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