Wirtschaftsprüfer wussten von LSVS-Finanzlücke

Im Finanzskandal beim saarländischen Landessportverband (LSVS) gerät die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unter Druck. LSVS-Anwalt Schmidt sagte dem SR, die Rolle der Gesellschaft müsse genauer untersucht werden.

So hätten die Wirtschaftsprüfer eingeräumt, von der finanziellen Schieflage und dem aufgelaufenen Defizit des Verbandes gewusst zu haben. In den erteilten Testaten hätten sie aber nicht darauf hingewiesen. Dazu wären sie jedoch möglicherweise verpflichtet gewesen. Schmidt schloss finanzielle Forderungen gegenüber der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nicht aus.

In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass beim LSVS über längere Zeit deutlich mehr Mittel ausgegeben wurden als zur Verfügung standen. Auch Rücklagen sind angegriffen worden. Es soll ein strukturelles Defizit von rund 700.000 Euro pro Jahr aufgelaufen sein - insgesamt fehlen fünf Millionen Euro. Die Staatsanwaltschaft hat in der Zwischenzeit Vorermittlungen gegen den freigestellten Hauptgeschäftsführer Paul Hans eingeleitet. Dieser hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe allerdings zurückgewiesen und eine Anwältin eingeschaltet.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 19.12.2107

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