Forschung an Künstlicher Intelligenz für das Saar-Gesundheitswesen

Künstliche Intelligenz und Gesundheitswesen – da denkt man meistens nicht zuerst an das Saarland, sondern an Amerika und das Silicon Valley. Doch auch an der Saarbrücker Uni und dem Uniklinikum Homburg passiert gerade einiges.

Auf der Infoveranstaltung "KI im Gesundheitswesen - Zukunftschance Saarland" wurde deutlich, in welche Richtung Projekte und Ideen gehen. Eine Möglichkeit ist es etwa mit Künstlicher Intelligenz frühzeitig Demenz zu erkennen oder bei augenärztlichen Untersuchungen die Daten durch eine KI auswerten lassen.

Wie und ob eine KI eingesetzt wird – das ist auch eine zentrale Frage des Projektes der Uniklinik in Homburg und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken (DFKI). Sie wollen erforschen, ob der Roboter Pepper im Krankenhausalltag bei der Patientenaufnahme sinnvoll helfen kann. Im Augenblick ist der Roboter nur mit ChatGPT verbunden, kann aber nach entsprechender Programmierung schon auf erste medizinische Fragen beantworten.

KI-Standort Saarland

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft im Saarland forscht hingegen dazu, wie das Auto als intelligenter Gesundheitschecker funktionieren kann. Während der Fahrt werden Daten über den Fahrer oder Mitfahrer gesammelt und entsprechend ausgewertet.

Doch damit das funktioniert, seien noch viel Arbeit und Rechenleistung notwendig. Hier müsse eine enorme Entwicklungsarbeit geleistet werden.

Health.AI, Gesundheitsregion Saar und die Techniker-Krankenkasse wollen hierzu im Saarland die verschiedenen Kompetenzen aus Forschung, Krankenhäusern und Informatik zusammenbringen. Grundsätzlich gilt bei den Projekten: Die KI soll ein Werkzeug sein, das den Menschen helfen soll. Der muss dabei aber nach wie vor das letzte Wort haben.

Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht am 26.09.2023 berichtet.

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