AKK zur "Miss Homophobia" gewählt

Die neue CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer ist in einer Internetabstimmung zur "Miss Homophobia 2018" gekürt worden. An der Online-Abstimmung der schwul-lesbischen Menschenrechtsinitiative "Enough is Enough" beteiligten sich den Angaben zufolge über 12.000 Menschen.

Die CDU-Politikerin sei vor und im Zeitraum der Abstimmung mehrfach dadurch aufgefallen, dass sie die Ehe für alle infrage gestellt und gleichgeschlechtliche Lebensweisen mit Inzucht und Polygamie verglichen habe, hieß es am Dienstag in Berlin. Sie sei dafür auch in der eigenen Partei stark kritisiert worden, habe aber bis zur Wahl als neue CDU-Vorsitzende auf ihren "abstrusen Positionen" beharrt. Für Kramp-Karrenbauer stimmten 45 Prozent der über 12.000 Menschen, die an der Abstimmung teilgenommen hatten.

Weidel und der Papst auf den Plätzen

Neben Kramp-Karrenbauer waren auch die AfD-Politikerinnen Alice Weidel und Nicole Höchst, der österreichische Volks- und Rockmusiker Andreas Gabalier und Papst Franziskus für die Negativ-Auszeichnung nominiert. Auf die Vorjahresgewinnerin Weidel entfielen 19 Prozent der Stimmen und auf Gabalier 18 Prozent. Für Höchst und den Papst votierten jeweils neun Prozent der User. Über die schwulen- und lesbenfeindlichste öffentliche Person ließ die Menschenrechtsinitiative zum vierten Mal abstimmen.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 18.12.2018 um 18.00 Uhr berichtet.

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