"Kalte Fackel" hält Methankonzentration in Seniorenheim niedrig

Knapp anderthalb Jahre nach dem Grubengasalarm im Katharina von Bora-Seniorenheim in Neunkirchen hat sich die Lage weiter entspannt. Grund ist eine Gasabsauganlage - eine sogenannte kalte Fackel.

Monatelang war das Seniorenheim Katharina von Bora wegen des Austritts von Grubengas nicht bewohnbar. Im Juli 2022 war das Heim vorübergehend evakuiert worden, seit März war es nach ersten Sicherungsmaßnahmen wieder bewohnbar.

Um einen erneuten Anstieg der Grubengaskonzentration zu vermeiden, wird das Methangas über Rohre mit einem Ventilator nach oben abgeführt. Durch diese sogenannte "kalte Fackel" ist die Methangaskonzentration im Gebäude dem Oberbergamt zufolge nun unkritisch.

200 Austrittsstellen von Grubengas

Das Grubengas ist als Altlast des Bergbaus im Saarland keine Seltenheit: Das Heim ist eine von 200 Austrittstellen. Laut Oberbergamt war es der erste Austritt an einem Neubau. Der derzeit noch gesperrte Innenhof des Heims soll im Frühjahr wieder nutzbar sein.

Über dieses Thema berichteten die SR-Hörfunknachrichten am 09.11.2023.

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