Mehr Ermittlungsverfahren wegen Schwarzarbeit im Saarland

Nach der Überprüfung von Arbeitgebern im Saarland hat das Hauptzollamt Saarbrücken im vergangenen Jahr mehr Straf- und Bußgeldverfahren wegen Schwarzarbeit eingeleitet als im Vorjahr. Die festgestellte Schadenssumme liegt bei zehn Millionen Euro.

Im vergangenen Jahr sind mehr Verdachtsfälle von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung entdeckt worden als noch in den beiden Vorjahren 2019 und 2020, wie das Hauptzollamt Saarbrücken mitteilte.

Schadenssumme geringer als in Vorjahren

Mehr als 1100 Arbeitgeber wurden 2021 auf illegale Beschäftigung überprüft. Daraufhin seien mehr als 4300 Ermittlungsverfahren wegen Straftaten eingeleitet worden, außerdem 871 Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten.

Die Schadenssumme, die im Rahmen dieser Ermittlungen festgestellt wurde, habe laut Angaben des Hauptzollamts Saarbrücken einen Wert von zehn Millionen Euro erreicht. Sie falle damit aber geringer aus als die Schadenssummen von 2019 (19,8 Millionen Euro) und 2020 (12,6 Millionen Euro).

Hinweise und Schwerpunktprüfungen

Neben verdachtsunabhängigen Prüfungen haben auch Hinweise zu Prüfungen geführt. Außerdem haben Schwerpunktprüfungen stattgefunden, unter anderem im Baugewerbe, in der Gebäudereinigungsbranche sowie im Speditions-, Transport-, Logistikgewerbe und bei Paketdienstleistern.

Das Hauptzollamt Saarbrücken ist für das Saarland und das südliche Rheinland-Pfalz zuständig.

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