Kampagne gegen rechtsextreme Tendenzen: Saar-IHK ändert Logo

Das Logo für kurze Zeit ändern zum Zeichen von Vielfalt und Weltoffenheit in der deutschen Wirtschaft: Das ist das Ziel der deutschlandweiten IHK-Kampagne, die am Montag gestartet ist. Damit soll auch im Saarland ein Zeichen gegen rechtsextreme Tendenzen gesetzt werden.

Vorübergehend fehlt ein Stück im Logo der IHK Saarland und an seiner Stelle steht der Slogan: "27 Prozent von uns". Dies soll verdeutlichen, dass 27 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland einen Migrationshintergrund haben.

Der Präsident der Deutschen Industrie und Handelskammer, Peter Adrian, betont, dass nur mit diesem Anteil die volle Leistungsfähigkeit der Wirtschaft erreicht werden könne.

Viele Große Saar-Unternehmen machen mit

Erwerbstätige mit Migrationshintergrund seien ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Belegschaften, ergänzt Frank Thomé, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland. Man könne und wolle in den Betrieben nicht auf sie verzichten.

Saarländische Unternehmen und Organisationen sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen. Zu den teilnehmenden saarländischen Firmen gehören Möbel Martin, die SaarLB und die VSE. Die Kampagne ist für mindestens sechs Wochen geplant.

Mehr Wirtschaftsthemen im Saarland

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.