Die Staatsanwaltschaft wirft dem SPD-Politiker im Zusammenhang mit der sogenannten Spitzelaffäre vor, gut 100.000 Euro veruntreut zu haben.
Einen Tag zuvor, am 28. Januar, sitzt Schneidewinds Vorgänger Karl-Heinz Schöner auf der Anklagebank. Dem CDU Politiker werden Untreue und Betrug in sechs Fällen vorgeworfen. Dabei geht es um Arbeiten an Häusern Schöners, die teilweise von der Stadt bezahlt worden sein sollen.
Außerdem geht es um eine Musikanlage, die von der Stadt bezahlt worden war aber von Schöners Band „Madhouse“ genutzt wurde. Für beide Verfahren sind bereits zahlreiche Prozesstage terminiert.
Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 12.12.2018 berichtet.