Campingplatz Königsbruch darf bleiben

Der Betreiber des umstrittenen Campingplatzes im Königsbruch bei Homburg darf den Platz weiter betreiben und, wie geplant, Tiny-Häuser hinstellen. Das hat der Stadtrat Homburg am Donnerstag mehrheitlich beschlossen.

Das Verfahren rund um die Nutzung des Campingplatzes Königsbruch sei sehr transparent abgelaufen, lobten Sprecher der unterschiedlichsten Parteien am Donnerstagabend. Sowohl Betreiber als auch Verwaltung hätten dem Homburger Stadtrat umfassend die Planung und die beabsichtigte Ausgestaltung mit den Tiny Houses erklärt.

Nur Grüne für Vernässung des Moores

Mit großer Mehrheit stimmte der Stadtrat einer entsprechenden Änderung des Flächennutzungs-Plans und dem dazu gehörigen Bebauungsplan für das Areal zu.

Lediglich die Grünen insistierten, dass es für den Betrieb eines Campingplatzes direkt neben dem Moor niemals eine Genehmigung gegeben habe und dass die gesamte Moorfläche wieder vernässt werden solle.

Campingplatz Königsbruch bei Homburg darf bleiben

Platzbetreiber darf weitermachen

Dafür fehle aktuell jede rechtliche Grundlage, konterte der Bauamtsleiter der Stadt-Verwaltung. Das Moor sei schon vor über 100 Jahren trockengelegt worden, und es sei gar nicht sicher, ob es überhaupt nochmal vernässt werden könne.

Und wenn, dann wäre das Sache des Landes und nicht der Stadt Homburg, merkte CDU-Fraktionssprecher Michael Rippel an.

Der Campingplatzbetreiber jedenfalls hat mit der Rats-Zustimmung jetzt grünes Licht für den Weiter-Betrieb und den geplanten Umbau des Platzes für das Aufstellen von Tiny-Häusern. 

Über dieses Thema hat auch SR 3 Guten Morgen vom 22.03.2024 berichtet.

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