Grubenwasseranstieg auch formal beschlossen

Im Juli war bekanntgeworden, dass der Grubenwasseranstieg im Saarland genehmigt wird - jetzt ist das Verfahren formal abgeschlossen. Die Unterlagen werden bald im Internet veröffentlicht und in 30 Kommunen ausgelegt. Danach sind Klagen möglich.

Das Bergbauunternehmen RAG will die Pumpen in Reden und Ensdorf abstellen und das Grubenwasser sukzessive auf minus 320 Meter ansteigen lassen. Das würde dem Konzern Kosten in Millionenhöhe sparen.

Die Genehmigung dafür war bereits im Juli bekanntgeworden. Sie ist an strenge Auflagen geknüpft - unter anderem zu Naturschutz und Bodenbewegungen sowie möglichen Austritten von Grubengas. Außerdem muss die Wasserqualität ständig auf Schadstoffe überprüft werden.

Formaler Abschluss

Jetzt ist die Genehmigung auch durch die zuständigen Behörden formal abgeschlossen, bestätigte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch. Die Entscheidung des Oberbergamts wird ab 6. September zwei Wochen lang im Internet veröffentlicht und in 30 Kommunen ausgelegt. Erst danach können Klagen eingereicht werden.

Nach der Genehmigung im Juli hatte es bereits Kritik gegeben - die RAG will heute ihre konkreten Pläne vorstellen.

Über dieses Thema berichtet der "aktuelle bericht" im SR Fernsehen am 25.08.2021.

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