Grubenwasser-Ausschuss kämpft sich durch Aktenreihen

Der Landtagsuntersuchungsausschuss Grubenwasser will mehr über eingelagerte Reststoffe unter Tage erfahren. Deshalb besuchen die Abgeordneten heute das Archiv der Bergbehörde und des Landesamtes für Umwelt und Arbeitsschutz (LUA). Dort erwarten die Politiker große Aktenberge.

Meterlange Reihen von Aktenordnern warten auf den Untersuchungsausschuss. Die Unterlagen aus dem Bergbau gehen zurück bis in die 50er Jahre. Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Hubert Ulrich (Grüne), sagte dem SR, die Abgeordneten wollten sich bei dem Besuch einen Überblick verschaffen.

Alte Maschinen und altes Material unter Tage zurückgelassen

Die Umweltschutzorganisation Nabu Saarland fordert, dass die Landesregierung auch Mülleinlagerungen aus dem Bergbau erfasst und bei der Genehmigung des Grubenwasserkonzepts berücksichtigt. Ehemalige Bergleute berichteten im SR-Interview, dass unter Tage auch alte Maschinen, Öle sowie formaldehydhaltige Schäume eingelagert wurden.

Die RAG gibt an, dass in fünf Bergwerken solche Müllstrecken eingerichtet wurden. Nach Unternehmensangaben wurden defekte Bandgurte, Kunststoffe, Schläuche oder Schrott eingelagert.

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