3000 Teilnehmer bei Mai-Kundgebung in Saarbrücken

In Deutschland haben die Gewerkschaften am 1. Mai traditionell wieder den Tag der Arbeit gefeiert. Das Motto lautete in diesem Jahr "ungebrochen solidarisch". Zu einer Kundgebung in Saarbrücken kamen nach Polizeiangaben 3000 Menschen.

In Saarbrücken begann der Demonstrationszug des Deutschen Gewerkschaftsbundes um 11.00 Uhr vor dem Staatstheater. Im Anschluss gab es vor dem Schloss eine Kundgebung mit Timo Ahr. Der SPD-Politiker ist stellvertretender Bezirksvorsitzender des DGB-Bezirks Rheinland-Pfalz-Saarland.

Mehr Mitbestimmung nötig

Mitbestimmung sei gelebte Demokratie im Betrieb, so Ahr. Allerdings würde aktuell nur die Hälfte der Beschäftigten von Betriebsräten vertreten – dies müsse sich ändern. Gerade in jüngster Vergangenheit sei es etwa Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern auch im Saarland gelungen, Zukunftskonzepte für Standorte zu entwickeln und damit auch Arbeitsplätze zu erhalten.

Gerade im Zuge der Transformation benötige man daher mehr und nicht weniger Mitbestimmung, so Ahr. Mit Blick auf die Zukunft des Saarlandes betonte der DGB-Chef im Saarland, dass es nicht nur ausreiche, in bestehende Unternehmen zu investieren. Fest stehe: Man müsse dafür sorgen, dass neue Ansiedelungen kommen und dazu beitragen, dass jungen Menschen eine neue Perspektive im Saarland gegeben wird. Dafür brauche es Pragmatismus im Einklang mit Natur und Umwelt, so Ahr.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 01.05.2023 berichtet.

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