Rekordstrompreise sorgen für Gewinnsprung bei Steag

Der Energiekonzern Steag profitiert von den explodierenden Strompreisen. Das Unternehmen betreibt im Saarland das Kohlekraftwerk in Völklingen-Fenne. Ab November sollen die Kraftwerke in Quierschied und Bexbach wieder an den Markt gebracht werden.

Die stark gestiegenen Strompreise sorgen beim Energiekonzern Steag, der das Kraftwerk Fenne betreibt, dafür, dass sich der Gewinn im 1. Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum verfünffacht hat.

Der Umsatz des Essener Unternehmens hat sich mit 2,41 Milliarden Euro nach eigenen Angaben mehr als verdoppelt. Eine Prognose für das Gesamtjahr gab Steag nicht ab.

Ab November zurück ans Netz

Neben Fenne betreibt Steag drei Kohlekraftwerke im Ruhrgebiet. Ab November sollen zudem die beiden Kraftwerke Weiher III in Quierschied und Bexbach wieder ans Netz gehen. Auch im Kraftwerk in Fenne, das eigentlich Ende Oktober stillgelegt werden sollte, soll über das Jahresende hinaus Steinkohle verstromt werden.

Der fünfgrößte deutsche Energiekonzern steht zum Verkauf. Der Verkaufsprozess wird laut Steag voraussichtlich im Herbst starten. Vor dem Verkauf ist eine Neustrukturierung in einen schwarzen (Kohlegeschäft) und einen grünen (regeneratives Wachstumsgeschäft) Bereich geplant.

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