Noch immer kein Geld für Dirminger Unwetter-Opfer?

Schon fast zwei Monate ist es her, dass die Menschen in Dirmingen von heftigen Unwettern heimgesucht wurden. Schlamm und Geröll liefen in die Häuser, einige sind seitdem sogar einsturzgefährdet. Doch finanzielle Unterstützung haben die Betroffenen offenbar bis heute noch nicht erhalten.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion in Eppelborn, Alwin Theobald, übt heftige Kritik am Landkreis Neunkirchen und der Eppelborner Rathausspitze. Fast zwei Monate nach den heftigen Unwettern in Dirmingen hätten die Betroffenen noch immer kein Geld erhalten. Bis Mitte Juli sei weder etwas von der Soforthilfe noch von den mehr als 70.000 Euro an Spendengeldern bei den Betroffenen angekommen.

"Das ist beschämend"

„Menschen in unserer Gemeinde sind in Not. Doch sie werden kläglich im Stich gelassen“, sagte Theobald. Selbst Familien, deren Häuser unbewohnbar und einsturzgefährdet seien, würden noch immer auf finanzielle Unterstützung warten. Der Landkreis und die Gemeinden würden zu lange brauchen, um die Gelder zu verteilen. Es könne nicht sein, dass die Opfer einer Katastrophe erst viele Formulare beibringen müssten, bevor Landrat oder Bürgermeisterin zur Hilfe bereit seien. „Das ist beschämend. In solchen Fällen müssen unkomplizierte Verfahren möglich gemacht werden", so Theobald.



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