Dillinger Hütte will Kosten senken

„Grüner“ Stahl ist auch bei der Dillinger Hütte ein großes Thema. Im Lokschuppen hat die Konzernleitung die Beschäftigten darüber und über die aktuell gute Geschäftslage informiert. Aber auch Pläne zur Kostensenkung waren Thema.

Die Beschäftigten der Dillinger Hütte sind am Dienstagmittag im Lokschuppen zu einer Betriebsversammlung zusammengekommen. Zu Beginn informierte die Konzernspitze über die aktuelle Geschäftslage.

Keine finanziellen Hilfen für Saarstahl

Diese fällt positiver aus als beim Schwesterkonzern Saarstahl in Völklingen. Dementsprechend werde der Tarifvertrag für die Stahlindustrie in Dillingen 1:1 umgesetzt, sagte der Betriebsratsvorsitzende Michael Fischer. Bei Saarstahl hatte die IG Metall zugestanden, einige Zahlungen an die Beschäftigten zeitlich zu verschieben.

Große finanzielle Hilfen von Dillinger an Saarstahl sind nicht zu erwarten. Die Konzernstruktur lasse das nicht so einfach zu, so Fischer. Mehrheitsaktionär bei Saarstahl ist mit 74,9 Prozent die Stahl-Holding-Saar (SHS), die Dillinger Hütte hält 25,1 Prozent.

Transformation hat begonnen

Trotz der vergleichsweise guten Geschäftslage der Dillinger Hütte präsentierte die Konzernleitung den Mitarbeitenden Pläne zur Kostensenkung. Details wurden noch nicht öffentlich bekannt.

Die Transformation zu einer wasserstoffbasierten Produktion hat inzwischen begonnen. Aktuell wird das Gelände für die neuen Anlagen erschlossen.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 19.03.2024 berichtet.

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