200 Demonstrierende in Saarbrücken für mehr Menschenrechte im Iran

Aus Solidarität mit den Gegnerinnen und Gegnern des Mullah-Regimes im Iran sind in Saarbücken erneut hunderte Menschen auf die Straße gegangen. Bei der Kundgebung sprachen auch saarländische Politiker ihre Unterstützung aus.

Bei einer Kundgebung in Saarbrücken haben sich am Samstag rund 200 Menschen unter dem Motto "Frauen, Leben, Freiheit" mit den Demonstrierenden gegen das Mullah-Regime im Iran solidarisch gezeigt. Bei der Kundgebung ging es darum, den Kampf für Menschenrechte und Meinungsfreiheit zu unterstützen.

Solidaritätsbekundungen kamen dabei auch aus der Politik. So riefen Vertreter von SPD und CDU dazu auf, Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung von Frauen im Iran nicht gleichgültig hinzunehmen.

Nicht die erste Aktion im Saarland

Es ist bereits die fünfte Aktion der iranischen Initiative im Saarland seit Beginn der Proteste im Iran gewesen. Diese waren vor rund einem halben Jahr aufgeflammt, ausgelöst durch den Tod der Iranerin Mahsa Amini, die in Polizeigewahrsam gestorben war. Seitdem sind Angaben von Menschenrechtlern zufolge hunderte Menschen bei den Protesten für mehr Menschenrechte getötet worden.

Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht im SR-Fernsehen am 06.05.2023 berichtet.

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